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Personal Data Locker

  • Version: 1.0.2
  • Created: 01.07.2015
  • Latest Update: 08.09.2015

Datenhoheit im e-Learning
Erweiterung der Experience API

Der Personal Data Locker, die Open Source Software, die die Experience API um eine wichtige Funktion, mit Blick auf den Datenschutz und Persönlichkeitsrechte, erweitert. Mit dem Personal Data Locker (auch PDL) können Lernende die tatsächliche Datenhoheit über alle Ihre Lerndaten und Lernaktivitäten beanspruchen und ausüben.

Das PDL-Projekt

Deutscher E-Learning Innovations- und Nachwuchs-Award
Der Personal Data Locker (PDL) ist für den d-elina Award 2016 nominiert!   "...Nominierung für den d-elina-Award in der Kategorie Start-Up. Sie gehören mit Ihrer Idee "Personal Data Locker (PDL)" zu den drei preiswürdigen Projekten in Ihrer Kategorie..."
d-elina Preisverleihung am Dienstag, den 26. Januar 2016 16:30 – 18:00 Uhr - LEARNTEC, Trendforum, Karlsruhe
GESS Education Awards Finalists
Der Personal Data Locker (PDL) ist für den GESS Education Award 2016 in der Kategorie "Innovation Product Award" nominiert!   "...We are pleased to announce that your entry into the GESS Education Awards 2016 has been shortlisted in the category Innovation Product Awards. The name of the company/school/person shortlisted is: Personal Data Locker by Sicher im Inter.net eG..."
GESS Education Awards am Mittwoch, den 2. März 2016, während der GESS - Global Educational Supplies and Solutions in Dubai, UAE.

Einleitung / wichtiger Hinweis!

Die Initiatoren dieses Open Source Projekts sind leidenschaftliche Experience API (xAPI) Entwickler und große Fans umfangreicher Learning Analytics. BIG Data im e-Learning ist nicht vermeidbar und mit der xAPI können heute mehr Daten denn je erfasst, ausgewertet und vielfach wieder verwendet werden, z.B. um Lernumgebungen adaptiv zu gestalten und um Feedback für die Verbesserung von Lernmitteln und Lernprozessen zu generieren. Lebenslanges Lernen mit der Hilfe von xAPI-fähigen Anwendungen erlauben eine nie dagewesene Fülle von Möglichkeiten, den Einzelnen individuell zu fördern und auf jedem Lernweg optimal zu begleiten. Eine verbesserte Chancengleichheit durch digitale Lernumgebungen, die sich adaptiv auf jeden Lernenden individuell "einstellen" sind das Ergebnis.

Obwohl die technischen Mittel für ausreichenden und zeitgemäßen Datenschutz zur Verfügung stehen, ist die durchgängige Meinung bei politischen Entscheidern und Datenschutzbeauftragten - besser Daten ganz vermeiden oder Daten schnell vernichten. Beide Vorgehensweisen sind weder zeitgemäß noch sinnvoll, um den Prozess des lebenslangen Lernens zu fördern und zu unterstützen.

Wir möchten in Bezug auf BIG Data im e-Learning aufklären und mit unserer Open Source Software - Personal Data Locker - (auch Private Data Locker oder einfach PDL genannt) die technischen Voraussetzungen dafür schaffen, das BIG Data im e-Learning für alle Beteiligten nachvollziehbar und einfach zu kontrollieren ist.

Das PDL-Projekt wurde durch die schier unerschöpflichen Möglichkeiten der Datenerhebung (BIG Data) beim Einsatz der Experience API (xAPI) im e-Learning inspiriert. Die Kombination von lebenslangem Lernen und modernem e-Learning generiert zwangsläufig eine riesige Menge von persönlichen Lernaktivitäten und -Ergebnissen. Wir möchten in Bezug auf den Einsatz der xAPI und BIG Data im e-Learning aufklären und mit unserer Open Source Software - Personal Data Locker - auch Private Data Locker oder einfach PDL genannt) die technischen Voraussetzugen dafür schaffen, das BIG Data im e-Learning für alle Beteiligten nachvollziehbar und einfach zu kontrollieren ist.

Datenschutzregeln im e-Learning in Bezug auf Schulen, Universitäten und auch in Unternehmen sind aktuell sehr unterschiedlich, bzw. gar nicht geregelt. In Schulen und Universitäten führt das eher zu Verboten und Datenvermeidung. Richtig wäre aber ein zeitgemäßes Verständnis und eine Umsetzung von Gesetzen und Verordnungen, die lebenslanges Lernen aktiv fördern und unterstützen und die vielfältige Erfassung von Lerndaten ermöglichen. Unser PDL-Projekt trägt seinen Teil dazu bei, an die Stelle von Verboten und Datenvermeidung tritt die Datenhoheit für die einzelnen Lernenden. Mit einem Personal Data Locker (PDL) erhalten alle Lernenden das Recht ihre Lerndaten zu besitzen und zu kontrollieren.

Eine Frage, die immer wieder gestellt wird, ist die Frage nach dem aktuellen Bezug und praxisnahen Anwendungen. Lebenslanges Lernen individuell fördern und begleiten ist eine echte Herausforderung und erfordert ein Umdenken aller Beteiligten. Der Personal Data Locker (PDL) und die konsequente Schaffung von technischen Lösungen, die den Prozess des lebenslangen Lernen grundsätzlich ermöglichen, fördern und begleiten, entspricht 1:1 den Anforderungen der Bundesregierung und der aktuellen Forschung.

Vielleicht helfen die Informationen des BMBF den aktuellen Bezug für praxisnahe Anwendungen zu verdeutlichen. Der PDL ist eine technische Lösung und eine Antwort auf die Frage, die das BMBF zum Thema "Menschen-Technik-Interaktion... Erfahrbares Lernen" stellt.
Die Kurzfassung der Bekanntmachung des BMBF - "Erfahrbares Lernen"
Die komplette Bekanntmachung des BMBF - Bekanntmachung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung von Richtlinien zur Förderung von Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet "Erfahrbares Lernen"


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Anwendungsszenarien / Best Practice Beispiele
Das PDL Projekt ist integraler Bestandteil des globalen "Opportunity in Education" Projekts. Ein globales Projekt, mit weltweit vernetzten e-Learning Strukturen und einfachem Zugang zur digitalen Bildung für jeden.

Durch die Integration des PDL wird lebenslanges - digital unterstütztes - Lernen über ein "Personalised Learning Environment" zum erstenmal überhaupt zur Realität für jeden Lernenden.

Das individuelle Lernprofil - das Herzstück - einer persönlichen und individualisierbaren Lernumgebung kann durch einen PDL gesteuert werden. Die Lernenden können Ihre Lernumgebung und Inhalte - wie im Bonbon-Laden ("pick & mix") - selbst und unabhängig von den Vorgaben eines bestimmten LMS bestimmen. Die persönlichen Lernpräferenzen begleiten auf dem Weg zu den geforderten Lernzielen. Lernende sind nicht mehr in einem bestimmten LMS "gefangen" sondern gestalten aktiv ihre persönliche Lernumgebung und Lernerfahrung(en).

Der PDL kann Lerndaten aufzeichnen, speichern und für die Weiterverwendung bereitstellen, sowie die verifizierbare elektronische Übertragung von Lerndaten, Credits und Zertifikaten gewährleisten.

Zusätzlich zu der Annehmlichkeit von Datenhoheit über die Lerndaten und persönliche Lernlebensläufe (CVs) für jeden Lernenden, verspricht diese Technologie das Potential, die Probleme rund um die der aktuellen Flüchtlingswelle zu lösen.

Die neuen Gastländer sehen sich häufig der Problematik ausgesetzt, eine ordentliche Integration der Menschen auch ohne ordentliche Papiere, wie Ausweise, Zeugnisse, Diplome usw. vorzunehmen. Mit Hilfe der xAPI-fähigen und PDL unterstützten Lernprofilen können - von überall auf der Welt - mit nur einem Klick alle Lerndaten, Lernergebnisse und Lernlebensläufe aufgerufen werden.

Unser PDL-Projekt leistet einen aktiven Beitrag zum verbesserten Datenschutz in modernen Lernumgebungen und fördert das lebenslange Lernen auf die richtige Art und Weise.




Wenn Sie nicht genau wissen, was die Experience API (xAPI) ist und wie sie funktioniert, dann empfehlen wir Ihnen zuerst die Themen "Die Experience API (xAPI)" bis "Datenhoheit" zu lesen. Über die Informationen auf dieser Webseite hinaus finden Sie Informationen zur Experience xAPI bei Wikipedia und eine Google-Suche liefert zusätzliche Ergebnisse: Experience API.

GitHub & Demo

Personal Data Locker auf GitHub

Die Basis-Entwicklung der von uns entwickelten Software steht auf GitHub (ab dem 15.08.2015) zum Download zur Verfügung. Der Code ist in PHP erstellt. Eine weitere Versionen in Python und Asp.net sind auf unserer Roadmap. Des weiteren werden wir Plugins für Moodle, Mahara und Open Olat entwickeln. Weitere Plugins, welche z. B. ein Mahara e-Portfolio in einen PDL verwandeln sind denkbar. Hierzu nehmen wir gerne die Anregungen und Wünsche der Community auf.


https://github.com/Personal-Data-Locker


Für technische Fragen und für eine angeregte Diskussion sowie für Feature-Wünsche und -Vorschläge, haben wir passend zum Thema, ein Google Forum eingerichtet.

Google Forum - Diskussion / FAQ's

Über diesen Link können Sie eine online Demo des Personal Data Locker ausprobieren.
Die Demo ist mit keinem LMS oder anderem xAPI-fähigen Content direkt verbunden. Sie können für den Chrome Browser eine PDL Browser Extension aktivieren. Durch die Browser Extension werden Ihre Browser-Aktivitäten in xAPI Statements umgewandelt und aufgezeichnet. » PDL Browser Extension - Chrome Webstore
In Kürze steht auch eine Browser Extension für den Firefox Browser zur Verfügung.

Kurze Info- und Hilfsvideos stehen in dieser YouTube Playlist zur Verfügung.

Der über diese Seiten zur Verfügung gestellte PDL Code ist nur die Basis. Passen Sie den Code an, machen Sie Ihre PDLs "hübsch". Hier ist ein Beiepiel wie wir es für einige User umsetzen: Demo PDL Custom UI & Settings. Sie können sich ohne Username und Passwort in diese Demo einloggen (klicken Sie einfach auf die blauen Button...).

Copyright (C) 2015 personal-data-locker.org
AGPL This program is free software: you can redistribute it and/or modify it under the terms of the GNU Affero General Public License as published by the Free Software Foundation, either version 3 of the License, or any later version.

This program is distributed in the hope that it will be useful, but WITHOUT ANY WARRANTY; without even the implied warranty of MERCHANTABILITY or FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE. See the GNU Affero General Public License for more details.


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Changelog

  1. 1.0.2

    - 08. September 2015
    • Published - New stable release
  2. 1.0.1

    - 05. September 2015
    • Added - Filter and Stats
  3. 1.0.0

    - 25. August 2015
    • Published - First stable release
  4. 0.0.3

    - 20. August 2015
    • Added - Chrome Browser Extension added to demo
  5. 0.0.2

    - 07. Juli 2015
    • Added - Missing CSS files: assets/css
  6. 0.0.1

    - 01. Juli 15
    • Initial - Initial Release (Beta)

Die Experience API (xAPI)

Was ist die Experience API (xAPI) und wie funktioniert sie genau?
Die Experience API (xAPI) ist "quasi" die Weiterentwicklung von SCORM. API steht für "Application Programming Interface" und die xAPI ist eine Programmierschnittstelle für eine vereinheitlichte Sprache. xAPI folgt SCORM mit einer standardisierten "Sprache" für die vereinfachte Kommunikation von Inhalten und Systemen. Die xAPI arbeitet mit einem sogenannten Learning Record Store (LRS). Ein LRS ist eine Art zentrale Datenbank, die Daten z. B. an ein LMS übergibt, bzw. von einem LMS übernimmt. Die xAPI kann aber noch weitaus mehr, als nur mit einem LMS kommunizieren. Die xAPI kann ohne Webbrowser und serverunabhängig eingesetzt werden und so Daten von praktisch jeder nur denkbaren Anwendung senden und empfangen. Mit der xAPI können Nachrichten an den LRS von z. B. anderen LMS, Twitter, Google+, Facebook, Blogs, CMS/Bibliothekssystemen und vielen Lern- und Produktivitätstools empfangen werden.

Zur besseren Verdeutlichung: Mit der xAPI kann man das Arbeiten unabhängig von einem LMS und den server-/plattformübergreifenden Einsatz ermöglichen. Die Befehlsstruktur der xAPI ist sehr einfach und beinhaltet "Name", "Verb" und "Objekt". Damit lassen sich z. B. folgende Aussagen treffen und entsprechende Nachrichten an ein LRS senden: Lisa hat Test XYZ abgeschlossen, Lisa hat sich Buch A ausgeliehen, Lisa hat Video B hochgeladen/angeschaut/kommentiert, Lisa hat die Timeline aktualisiert, Lisa ist der Gruppe C beigetreten, usw.

Im praktischen Einsatz ermöglicht die xAPI sehr komplexe Analysen von Lernverhalten, Lernfortschritten, Teil- und Endergebnissen. Jede Lernaktivität - auch die systemfremden Aktivitäten - können aufgezeichnet und verarbeitet werden.

Wer hat die Experience API (xAPI) entwickelt und wer darf den Code benutzen?
Die xAPI - als (quasi) Weiterentwicklung von SCORM - wird/wurde von Advanced Distributed Learning (ADL) und Rustici Software entwickelt. Die xAPI eröffnet uns und allen anderen Software-Entwicklern fantastische Möglichkeiten, Lern- und Lehrinhalte zu gestalten, Lernverhalten zu erkennen sowie Lernfortschritte zu begleiten. Der Code/die Spezifikation für die xAPI und deren Anwendungen steht allen Software-Entwicklern, z. B. auf GitHub, zur Verfügung.

Die xAPI ist unter unterschiedlichen Namen bekannt. Vor allem in den USA ist Tin Can ein Begriff der synonym mit der xAPI verwendet wird. Tin Can war der Projektname der xAPI in der Entwicklungsphase. Der offizielle Name lautet jedoch Experience API oder xAPI.

Lernaktivitäten miteinander verbinden, um Ergebnisse besser verstehen zu können.

Mit Hilfe der xAPI und einem Learning Record Store (LRS) erhalten Lehrende und Arbeitgeber einen vielschichtigen Einblick in das Lernverhalten und die Lernpräferenzen ihrer Schüler, Studenten und Arbeitnehmer. Aber auch Lernende können in bestimmten Konstellationen direkt Ihre Lernaktivitäten mit dem Feedback durch die xAPI-Auswertungen besser verstehen und optimieren. Neben den formell geforderten Lernaktivitäten kann jede Art von Aktion und das informelle Lernen in die Beurteilung von Ergebnissen mit einbezogen werden. Dadurch entsteht ein sehr umfassendes Bild eines jeden Lernenden und über den Verlauf/Weg den das Lernen und die einzelnen Aktivitäten nehmen, damit der Lernende zu einem (dem) Ergebnis kommt. Die Auswertung und Bewertung aller Lernaktivitäten und den daraus resultierenden Lernergebnissen erlaubt es, Lerninhalte zu optimieren, Lernende individuell und gezielter zu fördern und zu fordern und die tatsächlichen und erforderlichen Ziele in Schule, Universität und in der beruflichen Arbeit erfolgreich zu erreichen.

Digitales Lernen mit xAPI-fähigen Lern-Management-Systemen (LMS) - und jedes LMS kann xAPI-fähig gemacht werden - ermöglicht die Schaffung von Lernumgebungen die weit über die Grenzen eines LMS und isolierter Lerninhalte hinausgehen (die sogenanten e-Books die nichts anderes sind, als in Software gepackte PDFs). Der Einsatz der xAPI erlaubt die Zusammenführung aller Lernaktivitäten und Lernergebnisse und das immer und überall - völlig system- und ortsunabhängig. Lernaktivitäten aus einem oder mehreren LMS, online Games, mobilen Apps, Webseiten, Foren, Wikis, sozialen Netzwerken, Browser Bookmarks, QR Codes / Barcode Scans (z. B. auch ISBN-Nummern), usw. können zentral erkannt und aufgezeichnet werden. Die xAPI unterstützt mobiles Lernen. Selbst schlechte Internetverbindungen oder bewusstes Abschalten des Netzes behindern den Lernprozess nicht, da mobile xAPI-fähige Inhalte auch offline bearbeitet werden können.

Lernen mit xAPI-fähigen Anwendungen

Lernprozesse und Lernverhalten sichtbar machen

Anders als im Frontal-Unterricht, können Lehrer und Ausbilder beim e-Learning die Stimmungen und Emotionen der Lernenden nicht wahrnehmen. Im typischen Unterricht z. B. in der Schulklasse sieht der Lehrer ob ein Schüler die Frage verstanden hat. Der Lehrer bemerkt Unsicherheiten und die direkte Lösungsinitative für eine Aufgabe. Beim e-Learning musste man sich bis vor kurzem nur auf die Ergebnisse von JA/NEIN Fragen oder Multiple Choice verlassen. Ob der Lernende die Aufgabe erfasst hat und wie er zu seinem Ergebnis gekommen ist, dass sah man in den Auswertungen nicht.

Lernen mit Hilfe der Experience API (xAPI) sichtbar machen

Modernes e-Learning erlaubt es, Lernprozesse und das Lernverhalten jedes einzelnen Lernenden sichtbar zu machen. Mit Hilfe der xAPI können formelle Lernaktivtäten - wenn gewünscht bis ins kleinste Detail - aufgezeichnet werden. Zusätzlich können informelle Lernaktivitäten das Lernverhalten und den Lernprozess um wichtige Details bereichern. Zu den informellen Lernaktivitäten können die Internet-Recherche, der Besuch in einer Bibilothek, der Chat mit dem Support oder Schülerforum und vieles mehr gehören. Dazu können die Lernpräferenzen eines jeden Lernenden erfasst, ausgewertet und künftige Lerninhalte daraufhin abgestimmt werden. Mit modernen Lernumgebungen kann dieser Prozess sogar automatisiert und in Echtzeit erfolgen und die xAPI ist hier ein wichtiges Hilfsmittel.

Ablauf / Setup der xAPI

Standard-Setup der Experience API (xAPI)

Die aktuelle Spezifikation der Experience API (xAPI) sieht in der Praxis folgenden Ablauf vor – Lerninhalte/LMS übergeben xAPI Statements an einen Learning Record Store (LRS) und dieser kann die Auswertung oder Rohdaten der xAPI Statements an Dritt-Anwendungen (andere LMS, andere LRS usw.) weitergeben. Damit endet der bis dato existierende Ablauf der xAPI-Anwendungen.

In der Theorie ist auch ein Personal Data Locker (PDL) vorgesehen, bzw. kann ein PDL eingebunden werden. In den USA, wo die Entwicklung der xAPI angestoßen wurde, ist es traditionell nicht besonders gut um den Datenschutz und den Schutz der persönlichen Rechte bestellt. Kennt man in diesem Zusammenhang die "kreativen" Formulierungen und Auslegungen zum Datenschutz z. B. der großen sozialen Netzwerke oder Internetanbieter (Facebook, Google usw.) und berücksichtigt die offizielle Haltung der US-Regierung zum Thema Datenschutz (Stichwort: NSA / Snowden-Enthüllungen), dann wird deutlich, warum aktuell ein PDL nur ein theoretisches Element in der xAPI Spezifikation ist. Und selbst wenn ein PDL ein fester Bestandteil der xAPi Spezifikation wäre, dann befände sich der PDL für die allermeisten Anwender an der "falschen Stelle"...

Wobei ein PDL an "falscher Stelle" - im Kontext des lebenslangen Lernens - immer noch besser ist, als überhaupt kein PDL. Letztlich erhält der Lernende / User einer xAPI-fähigen Lernumgebung seine Lerndaten/-Aktivitäten, bzw. seine "Experience"-Daten über den Umweg des Learning Record Store (LRS) in seinen Zugriff und so dann auch zu einem hohen Grad unter seine Kontrolle.

Die folgende Grafik erklärt den Ablauf der Standard xAPI. (Quelle: xAPI inside)

Standard-Setup der Experience API (xAPI)

Erweiterter-Setup der Experience API (xAPI Extended)

"... Die xAPI Extended ist die datensichere Version der xAPI. Wir stellen den Lernenden und seine Persönlichkeitsrechte in den Vordergrund und geben den Lernenden die absolute Kontrolle und Datenhoheit über alle Lerndaten und Aktivitäten die mit xAPI-fähigen Anwendungen generiert werden ..." (Quelle: xAPI inside)

In der Praxis sieht die xAPI Extended folgenden Ablauf vor – Lerninhalte/LMS übergeben xAPI Statements zuerst an den jeweiligen PDL der Lernenden und der PDL übergibt danach aufgrund von persönlichen Einstellungen der Lernenden nur die freigegebenen bzw. für die Lernformen (Schule, Universität und betriebliche Aus- und Weiterbildung) vorgesehenen/erlaubten Daten an einen LRS.

Der Lernende hat somit alle seine Daten unter Kontrolle und LMS und xAPI-fähige Anwendungen zeichnen nur die Daten auf, bzw. übergeben diese an einen LRS oder andere xAPI-fähige Anwendungen, die nach der jeweiligen Lernform und gemäß den geltenden Datenschutzbestimmungen, bzw. Vereinbarungen, z. B. mit dem Betriebsrat usw. erlaubt sind.

Die folgende Grafik erklärt den Ablauf der xAPI Extended. (Quelle: xAPI inside)

Erweiterter-Setup der Experience API - Die xAPI Extended von xAPI Inside

Personal Data Locker (PDL)

Ein Personal Data Locker (PDL) ist die Datenbank aller Lernaktivitäten und Lernergebnisse eines Lernenden. Ein PDL kann zusammen mit einem LRS und einem LMS verbunden, bzw. Bestandteil eines in sich geschlossenen LMS sein. PDLs können auch unabhängig von einem LMS oder e-Learning-System eingesetzt und betrieben werden. Der PDL ist mit Username, Passwort, Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) und einer speziellen PDL-ID gesichert. Mit den sich im PDL ansammelnden Datensätzen entsteht Stück für Stück der Lernlebenslauf eines jeden Lernenden.

Daten an den PDL werden in verifizierter Form durch die xAPI übergeben und ausgelesen und sind somit sicher vor Manipulation. Deshalb eignen sich diese Datensätze ganz besonders für die Förderung und Begleitung des lebenslangen Lernens, sofern die Daten in elektronischer Form von einem xAPI-fähigen System über den PDL an ein anderes xAPI-fähiges System übergeben werden. So kann man beispielsweise seine Daten (auch auszugsweise) von der Schule an die Universität, an Unternehmen und in der Zukunft (vielleicht) auch an Behörden (Arbeitsagenturen, Transfergesellschaften, usw.) oder Praktikumsbörsen und auch an ausländische Drittanwendungen (Auslandssemester, usw.) mitnehmen und übergeben. Unsere Welt wird jeden Tag digitaler und was sich jetzt noch wie die ferne Zukunft anhört, das wird morgen schon die gängige Praxis sein.

Daten aus dem PDL können in verschiedenen Datei-Formaten exportiert werden, z. B. als Text, CSV, XML oder PDF (z. B. Lernlebensläufe für Bewerbungen). Jeder User / Lernende kann selbst bestimmen bzw. zusammenstellen, welche Datensätze exportiert bzw. für ein anderes System freigeeben werden sollen, z. B. in Form eines Lernlebenslaufs. Die Freigabe der Daten für andere xAPI-Anwendungen erfolgt ausschließlich in elektronischer und verifizierter Form.

Wichtiger Hinweis: Server und Systeme die PDLs für User/Lernende zur Verfügung stellen, sollten im Idealfall von Schulträgern, den Bundesländern oder dem Bund betrieben und kontrolliert werden. In dem Fall können sich auch alle Beteiligten sicher sein, dass Ihre Daten auch mit zeitgemäßen Datenschutz gesichert sind und darüber hinaus die Datenhoheit objektiv geschützt und verantwortlich vertreten wird.

Datenhoheit

Das "Problem" Datenschutz im e-Learning ist ganz einfach zu lösen indem man dem User/Lernenden schlicht die Datenhoheit für alle seine Daten (Lernaktivitäten, Ergebnisse, Lernpfade, Zertifizierungen, usw.) übergibt. Das würde für Schulen in Deutschland trotz der vielen verschiedenen Bundesländer (mit den vielen uneinheitlichen oder gar nicht vorhandenen Regeln...) einfach über das eingesetzte LMS (Moodle, LoNet, OpenOlat, oder eigene Kreationen... usw.) gesteuert. Plugins für alle diese – in der Regel Open Source-Systeme – in denen Datensätze für die Erhebung allgemein festgelegt werden, sind schnell, kostengünstig und einfach programmiert. Diese Plugins regeln dann wo Daten abgelegt/gespeichert werden und wer mit welcher Berechtigung(en)/Genehmigung des Eigentümers (Lernenden) diese Daten nutzen darf (Learning Analytics, usw.).

Aber es geht hier nicht nur um Schulen und Universitäten und das Ziel, lebenslanges Lernen vom ersten "Schultag" an zu befördern. Es geht auch um Mitbestimmung und Arbeitnehmerrechte in Unternehmen. Wenn Mitarbeiter und Betriebsräte das Thema Datenhoheit aufgreifen, und Unternehmen aktiv die technischen Voraussetzungen schaffen, dann könnten unendliche viele Optimierungen im Bereich der betrieblichen Aus- und Weiterbildung vorgenommen werden (Kostenersparnis, bessere Ausbildung, besser qualifizierte Mitarbeiter, usw.).

Wir sind auf einem guten Weg!
Die technischen Voraussetzungen für die Datenhoheit beim User/Lernenden sind geschaffen. Jetzt gilt es, Unternehmer, Software-Entwickler und die politischen Entscheider zu sensibilisieren und für die praktische Umsetzung zu gewinnen. Ja, es wird etwas Zeit und auch Geld kosten, aber der Schutz der persönlichen Rechte und der Datenschutz müssen es jeder Gesellschaft wert sein, dafür auch Anstrengungen in Kauf zu nehmen.


BIG Data unter Kontrolle

Datenschutz und der Schutz der individuellen Rechte im Zusammenhang mit BIG Data scheinen auf den ersten Blick keine gute und ehrliche Option zu sein. Wer in sozialen Netzwerken aktiv ist, Online-Shopping globaler Anbieter nutzt oder seine Suchanfragen über die großen Suchmaschinen vornimmt, der weiß, dass er auf umfassenden Datenschutz und persönliche Rechte verzichten muss.

Die Teilnahme beim Online-Shopping, Aktivitäten in sozialen Netzwerken und die Nutzung von Suchmaschinen sind freiwillig. Jeder Einzelne entscheidet selbst, welche Angebote er nutzen, bzw. wie er im Internet aktiv sein möchte. Der individuelle Grad der Medienkompetenz entscheidet darüber wie viele Daten jemand von sich preisgibt, bzw. welche Daten ganz bewusst nicht im Internet geteilt und verbreitet werden sollen.

Bei der Nutzung digitaler Bildungsangebote In der digitalen Bildung in Schulen, Universitäten, den Angeboten der Volkshochschulen, dem zweiten Bildungsweg und in der betrieblichen Aus- und Weiterbildung hat der Einzelne kaum eine Wahl - will oder muss er teilnehmen, kann er sich der Entstehung einer großen Ansammlung von persönlichen Datensätzen im e-Learning nicht entziehen. Im Gegenteil, je moderner und fördernder die digitale Bildung, desto mehr Daten fallen für jeden Einzelnen an. Hochmoderne Learning Analytics erlauben es, e-Learning Systeme individuell und dynamisch (in Echtzeit) an das Lernverhalten und die gesteckten Lernziele eines jeden Einzelnen anzupassen. Damit das gelingt, sind große Datenmengen allerdings zwingend erforderlich.

Wir sind davon überzeugt, dass Daten die durch modernes e-Learning entstehen ausschließlich dem jeweiligen Lernenden gehören. Mit dem Personal Data Locker (PDL) werden wir diesem Anspruch auch gerecht. Die Lernenden erhalten die Datenhoheit über alle Datensätze die mit und durch ihre Lernaktivitäten entstehen. Die xAPI ermöglicht nicht nur die Erhebung vieler Datensätze - die zweifelsfrei für effektives e-Learning notwendig sind - sondern auch die Abgrenzung und eindeutige Zuordnung der Datensätze. Deshalb muss jeder Lernende auch die Möglichkeit erhalten, seine Daten in Besitz zu nehmen und selbst zu kontrollieren.

Datenschutz, der Schutz individueller Rechte und BIG Data können dank der xAPI tatsächlich Freunde sein ;-)

Die technische Lösung, um BIG Data im e-Learning zu kontrollieren und um Datenhoheit für alle User / Lernenden herzustellen, haben wir geschaffen. Jetzt gilt es die politischen Entscheider und die Kollegen aus der Software-Entwicklung davon zu überzeugen, den Mut zu haben, neue Wege zu gehen.


Liebe Politiker,...

Eine Bitte an die politischen Entscheider in unserem Land und der EU. Haben Sie den Mut neue und richtige Wege im Zusammenhang mit der digitalen Bildung und den nötigen Datenschutzbestimmungen einzuschlagen. Sie beschwören lebenslanges Lernen und haben Bildung zur höchsten Priorität erklärt. Hören Sie auf die Anwender und tatsächlichen Betroffenen und nicht auf Ihre Kollegen aus Übersee (Stichwort: TTIP und ähnliche). Menschen, die die Welt und alles und jeden unter Generalverdacht stellen und rund um die Uhr ausspionieren, sind keine guten Ratgeber, keine wirklichen Freunde und vor allem nicht die Menschen, die die Standards für eine bessere Welt für alle Menschen schaffen können.

Ganz konkret müsste z. B. in Deutschland eine umfassende mediale Bildung und das Fach Medienkompetenz bereits in der Lehrerausbildung Standard und Pflicht sein. Für alle bereits im Dienst befindlichen und älteren Lehrer und Ausbilder müssen verpflichtende Weiterbildungen in diesem Bereich eingeführt werden. Medienkompetenz an allen Schulen als Pflichtfach. Die leidige Diskussion über Datenerhebung und Datenvermeidung vs. Verboten ist zum größten Teil der Unwissenheit (mangelnde Medienkompetenz bei den politischen Entscheidern) geschuldet.

An die Stelle von Verboten und Datenvermeidung muss in der heutigen Zeit, die Selbstbestimmung und -Kontrolle für Daten treten. Gerade im Bereich Bildung können große Datenmengen nicht vermieden werden. Daten gehören zwingend zum modernen e-Learning um effektive Lernkontrollen vornehmen zu können, um Lernen sichtbar zu machen, individuelle Förderung zu ermöglichen, Chancengleichheit zu fördern, bzw. zu schaffen, usw.

Verbote, die lediglich dazu dienen eine konsequente Gesetzesregelung zu vermeiden und moderne technische Lösungen zu unterdrücken gehören nicht ins 21. Jahrhundert.

Wir laden Sie dazu ein, mit uns dieses Thema zu diskutieren und zeitgemäß aufzuarbeiten um gemeinsam neue und richtige Lösungen zu finden. Gerne dürfen Sie auch uns einladen - das gilt vor allem für die Datenschutzbeauftragten der Länder und des Bundes - wir können Ihnen die sicheren Möglichkeiten der Datenkontrolle praktisch demonstrieren. Deutschland ist führend in der Welt mit vielen Innovationen und Produkten, warum nicht auch im Bereich BIG Data und dem Internet? Es ist doch viel besser für alle Beteiligten für neue Wege offen zu sein, als "vermeintlich neuen Wein aus alten Schläuchen zu trinken", finden Sie das nicht auch besser?


Liebe Kollegen und Software-Entwickler der Lernmittelindustrie...

Sie wissen, so wie wir auch, dass mit Software as a Service (SaaS) und mit den vielen Daten der Internetuser eine Menge Geld zu verdienen ist. Wir alle wissen aber auch, das in vielen Bereichen das kommerzielle Interesse eines Unternehmens höheren Werten untergeordnet werden muss - nur so funktioniert das Zusammenleben in einer modernen, offenen und freien Gesellschaft.

Denken Sie um und modernisieren Sie Ihre Anwendungen, Produkte und Ihre Geschäftsmodelle. Persönliche Daten und vor allem Lerndaten, gehören nicht in die Hände Dritter und auch nicht in die Zwänge geschlossener und unkontrollierter Systeme. Software as a Service (SaaS) für Learning Analytics und Lerndaten - so bequem und vermeintlich günstig es auch für den User (oder die Schulträger, Länder, usw.) erscheinen mag... - sind keine ehrlichen Optionen für den Datenschutz und letztlich auch kein guter Kunden-/User-Service.

Wir freuen uns mit Ihnen gemeinsam an technischen Lösungen zu arbeiten, wir helfen Ihnen gerne bei der Integration der xAPI und der Schaffung offener Lernumgebungen. Rufen Sie uns einfach an!

Kontakt

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Festnetz: +49 (0)38293 411111
Telefax: +49 (0)38293 411111
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Technischer Support
FAQ: Google Forum

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Diskussion: Google Forum

Open Source / Codes
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Impressum - Angaben gemäß § 5 TMG:

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Vorstand: Heike Schaffarzyk
Vertretungsberechtigt: Heike Schaffarzyk

 

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Steuer-Nr.: 079/135/01092
Umsatzsteuer-ID: DE295635678

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV:

Heike Schaffarzyk
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Quellenangaben für die verwendeten Bilder und Grafiken
Photodune.net

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